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= Aristoteles Teil 1 (h2, h3, h4, h5) =

Slides

Lebensformen

PL

HO Aristoteles. Erster Abschnitt.

Exkurs zum Leben und Werk Aristoteles': Platon, Alexander, Wirkung als Philosoph und Wissenschaftler. Methode des Kategorisierens. Episteme, Wissenschaft: Herausheben des Gemeinsamen aus Vielem, Abstraktion des Besonderen; deduktive Beweise, Letztbegründbarkeit. Form und Materie.

EA, PL

Zwei Brainstormings an der Tafel:

  • 1000 €. Was würdet ihr tun, wenn die Schulleithung euch für nächste Woche schulfrei und dazu noch 1000 Euro geben würde?
  • Abitur. Wie stellt ihr euch euer Leben zwischen Abitur und eurem Tod vor?

Anschließend ein Unterrichtsgespräch, das evtl. auf Hauptbegriffe Aristoteles' führt (Lust, Glück, Streben, Ziele, Lebensformen).

EA, GA, PL

Die Schüler erarbeiten gruppenteilig die verschiedenen Lebensformen und präsentieren ihre Ergebnisse.

  • Das Genußleben + Das Leben in den Geschäften
  • Bios politicos + Bios theoreticos

Anschließend ordenen sie ihre anfänglichen Ziele den Kategorien zu und bewerten die Lebensweisen.

Bewertung

  • Wie ist es euch beim Lesen des Textes ergangen? Was hilft dabei, einen Text zu verstehen?
  • Welche Textpassagen findet ihr bemerkenswert?
  • Welchen Aspekten könnt ihr nicht zustimmen?
  • Stimmt es, dass sich Reiche "liebevolle Teilnahme" wünschen?
  • Kann man ohne Freunde, Güter und Einfluß wirklich nicht glücklich werden?
  • Was bringt es, Schüler diese Texte lesen zu lassen? (Gesellschaftskritik am Primat der Arbeit)

Hauptbegriffe

PL

HO Aristoteles/Bios politicos Abschnitt 2 (Bildhauer). Tugend.

HO Aristoteles/Streben, Telos, das Gute, Poiesis vs. Praxis (Mit den Ansichten sind wohl Epikureer gemeint.) HO Aristoteles/Eudaimonie.

  • Wie stellt sich Aristoteles den Weg zum Glück vor?
  • Kann man das Glück wirklich (wie Aristoteles behauptet) erlangen (American Dream) oder muss man auf Gottes Gnade hoffen (Hiob)?

HO Aristoteles/Seelenmodell Abschnitt 3 * Doppelter Vernunftsbegriff: Gehorsamkeit und Denken * Seele als Form/Zweck des Körpers * Seelenteile bei Platon: Schema * Bei Aristoteles: Dianoethische und ethische Tugenden

WG

HO Aristoteles/Mesoteslehre, Phronesis, Habitus HO Übung zur Mesoteslehre

  • Beispiel: geizig, großzügig, verschwenderisch.
  • Ist die arithmetische Mitte gemeint?
  • Sollte man bei allem die Mitte anstreben?
  • Seht ihr das auch so, dass ältere Menschen mit Erfahrung klüger sind? Seht ihr den Vorteil, den diese Einstellung für junge Menschen mit sich bringt? (Weniger Verantwortung)
  • Welches Kriterium führt zur rechten Mitte? Was ist, wenn einer meint, die richtige Mitte gefunden zu haben, ihr aber anderer Meinung seid? (Kritik an Aristoteles)

PL

  • Zoon politikon logon echon
  • Syllogismen zur Vertiefung des bios theoretikos

EA, PL

Zur Erläuterung der Aufgabe 2 in der nächsten Klausur oder zur Vertiefung des bios apolaustikos, Exkurs zu Hedonisten und Stoiker. HO Das Lustprinzip (HL 2014-3, Christina Geyer)

Zur Erläuterung der Aufgabe 3 in der nächsten Klausur. HO YOLO bzw. Carpediem für Dummies (HL 2014-4, Greta Iührs)

  • Zu welcher Lebensform tendiert ihr?
  • Welche Erklärungen liefert Aristoteles dafür, dass viele Menschen das Genußleben oder das Leben in den Geschäften wählen? Kennt ihr weitere Erklärungen?
  • Ist die heutige Gesellschaft lustorientiert? Und ist das gut so wie's ist?

PL

Bewertung insgesamt

  • Ist eine Orientierung an Tugenden noch modern? Welche Vorteile haben sie? (Beständigkeit)
  • Ist das Gute etwas Objektives?
  • Reicht es, wenn jeder im Privaten tugendhaft ist?
  • Welche Ansichten des Aristoteles sind noch gültig, welche nicht?