Raspberry Pi

Ein Raspberry Pi ist ein Wegwerf-PC, an den man Sensoren und Aktoren anschließen kann.

Da auch ein Netzwerkanschluss bzw. WLAN an Bord ist, kann man diverse mit dem RPi zum Beispiel ein altes Radio zum Internetradio aufpeppeln.

Die größten Vorteile des RPis gegenüber des Arduinos ist es, dass das RPi ein richtiger Computer ist, auf dem klassische Betriebssysteme verwendet werden können, und dass er mit Python (daher das "Pi") - oder auch Scratch - gesteuert werden kann.

Ich habe für die Vorbereitung der folgenden Unterrichtsstunden übrigens das Skript von Volker verwendet.

Material-Bedarf:

1. RPi
2. Stromkabel (Micro-USB)
3. HDMI-Kabel (für die Installation ganz praktisch)
4. Mini-SD-Karte
5. Evtl. SD-Karten-Adapter (für die Installation)

Anleitungen

• https://tutorials-raspberrypi.de/
• http://raspberrypiguide.de/
• http://www.raspberrypi-tutorials.de

RPi als Musik-Server

Als Musik-Dienst kann man mpd verwenden. Ein vorinstalliertes Image bietet volumio.

Verwendet man das RPi headless bietet sich die Android-App Port Authority an, um das Netzwerk nach verwendeten IP-Adressen zu scannen und damit die IP des RPis heraus zu finden. Weitere Möglichkeiten, die IP heraus zu finden.

Mit der Android-App M.A.L.P kann man im Playlist-Menü Webradio-Streams hinzufügen. Die Links zu den Direktstreams werden dadurch in einer m3u-Datei in /var/lib/mpd/playlists/ gespeichert. Man kann diese [m3u]-Datei händisch verschönern, indem man Titel einfügt.